Zeit
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Indikatoren / Namen
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Geschichte
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ca. 160 n. Chr.
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Matronen und Matronentempel im Bonner Raum
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Bonn ist offenbar der Mittelpunkt des aufanischen Matronenkultes. Matronen symbolisieren Fruchtbarkeit (Fortbestand der Bevölkerungsgruppen) und die Allmacht der göttlichen Kraft. Verehrung ging insbesondere von den Frauen aus.1
Das Matronensteinreplikat in der Heerstraße Höhe Marienschule wurde um 1930 am Bonner Münster ausgegraben. (Original befindet sich im Rheinischen Landesmuseum)
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19. Jahrhundert
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1825
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Sibylle Mertens-Schaaffhausen
(29.01.1797 – 22.10.1857 Rom)
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Sibylle Mertens-Schaaffhausen war eine anerkannte Spezialistin für Numismatik und Besitzerin einer der bedeutendsten Münzsammlungen in Deutschland.
Die Tochter des Kölner Bankiers Schaaffhausen verliert früh ihre Mutter und wird 1816 mit dem Bonner Louis Mertens verheiratet. Zunächst pendelt sie zwischen ihrer Wohnung in Köln und dem Auerhof in Plittersdorf, in dem sie 1825-1832 einen Salon mit ihren Freundinnen unterhält. Sie initiiert außerdem 1832 bis 1842 einen berühmten Salon in ihrem Haus in der Wilhelmstraße 33.2
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1826
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„Bonner Frauenverein“
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Im Bonner Rathaus gründet sich der „Bonner Frauenverein“ zur Unterstützung von Kranken und Wöchnerinnen.3
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1828
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Annette von Droste-Hülshoff
(10.01.1797 Hülshoff – 24.05.1848 Meersburg)
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Annette von Droste-Hülshoff besucht ihre Verwandten in Bonn (1828 und 1830/31), nämlich Moritz von Haxthausen (Bruder der Mutter) und ihren Cousin Clemens von Droste-Hülshoff (Juraprofessor), der auf dem Alten Friedhof im Familiengrab der Drostes bei Pauline liegt, ohne auf dem Grabstein zu stehen.4
Begegnung mit Adele Schopenhauer und Sibylle Mertens-Schaaffhausen in deren Salon im Auerhof in Plittersdorf.5
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1829-1849
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Adele Schopenhauer
(12.06.1797 HH – 25.08.1849 BN)
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Die Schwester von Arthur und Tochter der Reiseschriftstellerin Johanna Schopenhauer (1766-1839) wurde bekannt als Schriftstellerin, Musikerin und mit Scherenschnitten.6
1806 führte Johanna Schopenhauer in Weimar einen großen Salon.
Nach zahlreichen Besuchen im Rheinland siedeln Mutter und Tochter nach Bonn über und pachten von ihrer Freundin Sibylle Mertens-Schaaffhausen von 1829-1832 den Zehnthof in Unkel (heute das Altenheim „Christinenstift“) 1829-1832, in dem auch Goethes Schwiegertochter Ottilie von Goethe verkehrt.7
Nach einer langen Freundschaft zu Sibylle Mertens-Schaaffhausen ab 1829 stirbt Adele Schopenhauer an Unterleibskrebs und wird 1849 von Mertens-Schaaffhausen auf dem Alten Friedhof in Bonn bestattet, die einen Gedenkspruch in Italienisch anbringen lässt.8
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1831
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Annette von Droste-Hülshoff in Bonn
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1832-1842
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Sibylle Mertens-Schaaffhausen
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Zum Besitz der „Rheingräfin“ gehörten
- der Auerhof in Plittersdorf, später als „Haus Carstanjen“ bekannt, heute UN-Gebäude (von Sibylle 1844 notgedrungen verkauft)11
- der Zehnthof in Unkel, heutiges Altenheim „Christinenstift“ (mit Gedenktafel: „Ursprüngl. pfalzgräfl. Eigentum, 1055-1803 Zehnthof des Kölner Domkustos, später Besitz Sib. Mertens-Schaaffhausen, 1829-32 Wohnsitz von u. Adele Schopenhauer 1896 Stiftung des Altenheims Christinenstift durch A. Neven-Dumont.“)
- das Hotel Petersberg (von 1834 bis ?)
- das Haus in der Wilhelmstraße 33 (ab 188?, nicht erhalten, Mediz. Fakultät, heute Humangenetik)12
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1856
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Odilia Elise Henriette Willdenow
(10.08.1856 Bonn - 07.04.1931)
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Als Clara Willdenow studiert die Bonnerin13 (vermutlich wurde sie in der Coblenzer Straße, Lit. G. 25 geboren14) später (1893) mit Anna Eysoldt in Bern Medizin und wird Gynäkologin in Zürich.15
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1864
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Johanna Elberskirchen
(11.04.1864 Bonn – 17.05.1943 Rüdersdorf bei Berlin)
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Feministin, Schriftstellerin, Sozialdemokratin und Aktivistin.16
Johanna Elberskirchen wird in der Sternstraße 195 (heute 37) geboren; umgezogen im Mai 1872 in die Nr. 16, die der Vater (Delikatessenhandlung) wohl gekauft hat.17
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1873
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Berta Lungstras
(21.12.1836 Wahlscheid – 20.07.1904 Bonn) gründet das Versorgungshaus
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Das erste „Versorgungshaus“ zieht in die Maxstraße, 1875 in die Weberstraße 69.18 Ab 1885 steht im Adressbuch für das „Versorgungshaus“ Weberstr. 67, 69 und für die „Heimstätte“ (Heilanstalt für weibliche Alkoholkranke) Weberstr. 110, 112 mit „Bertha Lungstras, Gründerin und Leiterin“.19
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1875
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Marie Fillunger tritt in Bonn auf
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Die österreichische Sängerin Marie Fillunger (27.1.1850 Wien - 23.12.1930 Interlaken), die seit 1874 ein inniges Verhältnis mit Eugenie Schumann (1.12.1851 Düsseldorf - 25.9.1938 Interlaken) pflegt, tritt zusammen mit deren Mutter, Clara Schumann, am 18. November in Bonn auf.20
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1884
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Johanna Elberskirchen verlässt vorübergehend Bonn
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Nach ihrer Tätigkeit als Kassiererin im westfälischen Rinteln (heute Niedersachsen) (1884-1891) geht Johanna Elberskirchen 1891 in die Schweiz, um zu studieren.21 Dort lernt sie vermutlich in Bern 1891/92-1894/95 die Kommilitonin Anna Maria Eysoldt (1868 - 1913) kennen und lieben.22
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1890
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Elsbeth Krukenberg
(05.02.1867 Wien - 1954) initiiert Frauenvortragsreihen
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Elsbeth Krukenberg richtet mit Prof. Loeschcke (klass. Archäologie) erste Vortragsreihen für Frauen ein, die zunächst im Akademischen Kunstmuseum am Hofgarten stattfinden.23
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21.11.1893
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Helene Lange in Bonn
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Die Frauenrechtlerin und Verfechterin der Frauenbildung Helene Lange (1848 Oldenburg - 1930 Berlin) hält als erste Frau überhaupt einen Vortrag in Bonn und zwar in der Lese- und Erholungsgesellschaft in der Coblenzer Straße 37 (heutige Adenauerallee). Eingeladen worden war sie vom „Verein zur Förderung der Frauenbildung“ und zwar von ihren ehemaligen Schülerinnen, darunter Elsbeth Krukenberg-Conze.24
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01.10.1894
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Elsbeth Krukenberg leitet Klinik
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Elsbeth und Georg Krukenberg, Arzt für Frauenkrankheiten mit einer Privatklinik, ziehen in die Lennéstraße 44. Elsbeth Krukenberg leitet bis zu seinem Tod die Klinik.25
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Vereinsgründung „Frauenwohl, Zweigstelle Bonn“ (1. Vorsitzende Hedwig Wiedemann, Schriftführerin Laura Finkelnburg, Mitglied Elsa Krukenberg-Conze)26
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1898
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Der Bonner Vereinsableger von „Frauenwohl“ lässt sich von der gemäßigten Frauenbewegung überzeugen und wird nicht Mitglied im „Verband fortschrittlicher Frauenvereine“. 27
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Jenny Riedemann (1872-mind. 1927?), die später von Johanna Elberskirchens Nichte Blandine S. gemeinsam mit dieser wegen lesbischer Liebe denunziert wird, lebt von September bis Mitte November in der Bonner Kreuzstr. 1a.28
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Im Oktober 1899 gründet der „Verein zur Förderung der Frauenbildung“ in der Quantiusstraße eine Lehranstalt für Frauen.
Lina Hilger gründet zusammen mit einigen Kommilitoninnen den „Club der Namenlosen“.29
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Maria Gräfin von Linden
(18.07.1869 Heidenheim –26.08.1936 Liechtenstein)
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1899 übernimmt Maria Gräfin von Linden eine Assistentinnenstelle am Zoologischen Institut der Uni Bonn. Ihr Gesuch sich zu habilitieren wird abgelehnt, stattdessen erhält sie die Leitung der Parasitologischen Abteilung, die ab 1913 in der Endenicher Allee 19 angesiedelt ist. Sie lebt 34 Jahre im Hause der Familie Hertz in der Quantiusstraße 13.30
Sie kleidet und verhält sich sehr „männlich“ und spricht von sich selbst als vom „dritten Geschlecht“.31
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20. Jahrhundert
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Kochschule des 'Vereins zur Förderung der Frauenbildung'
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In der Quantiusstraße 9 residiert Natalie Busch als Leiterin der Kochschule des “Vereins zur Förderung der Frauenbildung. (Adressbücher bis 1903)32
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Elsbeth Krukenberg zieht um
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Elsbeth Krukenberg zieht mit ihren Kindern am 5. Februar in die Weberstraße.33
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Anna Maria (Aebi-)Eysoldt
(20.12.1868 – 09.03.1913 Bonn)
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Am 14.5.1901 ist sie lt. Bonner Einwohnermeldeamt von der Kirchgasse in Kessenich in die Rathausgasse 16, also zu Johanna Elberskirchen gezogen.34
Als sie 1913 stirbt, wohnen sie in der Burbacher Straße 80 in Kessenich.35
Nach ihrem Tod am 19. März 1913 wird sie am 22. März 1913 in Mainz eingeäschert und die Urne wird unter Nr. 3031 nach Bonn geschickt, kam sie da je an? Spur verliert sich.36
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1901
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Johanna Elberskirchen in Bonn
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Ab 1901 Wohnung mit Anna Eysoldt in der Rathausgasse 16.37
Lesbische Feministin und Bonner SPD-Mitglied. Zahlreiche Veröffentlichungen.38
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Lina Hilger
(1874-1942) wird Lehrerin in Bonn
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Ab 1901 unterrichtet Lina Hilger an einer Bonner Mädchenschule.39
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Elsbeth Krukenberg als Vorsitzende
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Von 1901 bis 1911 ist Elsbeth Krukenberg Vorsitzende des „Rheinisch-Westfälischen Frauenverbandes“.40
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4.11.1903
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Frida Busch (1868-1961)
Hermine Edenhuizen (1872-1955)
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Erstmals werden zwei weibliche Doktoranden der Bonner Universität zum Dr. med. promoviert, nämlich die beiden engen Freundinnen Frida Busch, die Tochter des berühmten Bonner Chirurgen Wilhelm Busch (liegt seit 1881 auf Altem Friedhof begraben), und Hermine Edenhuizen.41
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Seit 1904 lebte Elsbeth Krukenberg-Conze42 mit ihrer Lebensgefährtin Lina Hilger zusammen, die nach ihrem Studium in Bonn die Leitung des städtischen Mädchenlyzeums in Bad Kreuznach übernommen hat.43
1904 wurde der „Club der Namenlosen“ in „Hilaritas“ umbenannt. Die „Hilaritas“ nutzt den Versammlungsort des „Bonner Frauenvereins“ in der Kasernenstraße 9.44
Im Sommersemester 1917 wird im Vereinszimmer der „Hilaritas“, Kaiserplatz 6, II, täglich eine Sprechstunde abgehalten.45
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gelöscht
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46; 47
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Johanna Elberskirchen
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1904 erscheint ihr Büchlein „Die Liebe des dritten Geschlechts“.48
In einem Leserinnenbrief in der „Frauen-Rundschau“ unterschreibt sie mit ihrem Namen und „Burg Hemmrich/Waldorf“.49
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1905
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1913 umbenannt in Deutsch-akademischer Frauenbund.50
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Elsbeth Krukenberg bringt „Die Frauenbewegung, ihre Ziele und Bedeutung“ in einem Tübinger Verlag heraus. Darin betont sie u. a., dass sich Frauen untereinander Behagen schaffen können.51
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Im Oktober 1905 erscheint die Zeitschrift „Kinderheil“, als Herausgeber wird neben Max Below Johanna Elberskirchen mit „Alfter b. Bonn a. RH.“ angegeben.52
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1909
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Johanna Elberskirchen
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Sie wohnt im Görreshof 17 in Alfter, vermutlich 1904-1909.53
Im Juni 1909 wird Johanna Elberskirchen in den Vorstand des linksliberalen „Fortschrittlichen Vereins“ Bonn gewählt.54
Die sozialdemokratisch orientierten Vereine nutzen als Zentrum ab 1907 das „Volkshaus“ in der Sandkaule 13.55
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Johanna Elberskirchen
Anna Eysoldt
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Eysoldt und Elberskirchen veröffentlichen in ihrer Bonner Zeit zusammen:
Die Mutter als Kinderärztin, München: Seitz & Schauer, o. J. (1907) (268 S.) (1910 ins Tschechische übersetzt)56
1910 Vulkanstraße 7 in Mehlem57
Seit 1910 Burbacher Straße 80 mit Anna Eysoldt58
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Maria Gräfin von Linden wird Professorin
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1910 wird sie die erste Professorin an der Bonner Uni.59
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1912
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aufgelöst 1936.60
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Johanna Elberskirchen ist Mitglied im „Preußischen Landesverein für Frauenstimmrecht, Ortsgruppe Bonn“ und nimmt an einer öffentlichen Versammlung teil; sie „sprach bei einer öffentlichen Versammlung am 19. September 1912 im „Hähnchen, Münsterplatz 21“ über die bessere Berücksichtigung der weiblichen Angestellten.“61
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1913
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Johanna Elberskirchen als Vorsitzende
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Johanna Elberskirchen ist Vorsitzende des „Deutschen Reichsvereins für Frauenstimmrecht“ in Rheinbach.62
1914-1919 lebt Elberskirchen in Berlin, ab 1920 in Rüdersdorf. Haus mit Hildegard Moniac (1891-1967). Elberskirchens Urne wird nach Moniacs Tod erst 1975 heimlich in deren Grab verbuddelt. Im August 2003 wird diese Grabstätte anerkannt. Beide Gräber erhalten Gedenktafeln, werden unter Schutz gestellt und sind damit die ersten Ehrengräber für Lesben in Deutschland überhaupt!63
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Elsbeth Krukenberg ist Mitglied im „Frauenstimmrechtsverband für Westdeutschland Bonn-Godesberg“.64
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In einem "Volkswart"-Bericht wird ein Schauspieler erwähnt, der das Bonner Stadttheater in der Theaterstraße als das "Eldorado aller Homosexuellen" bezeichnet haben soll.65
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Die Frauenrechtlerin Lily Braun (1865-1916) hält - auf Einladung von Johanna Elberskirchen - am 6. Dezember in Bonn einen Vortrag über „Frauenemancipation - Menschheitsbefreiung“.66
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1914
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Während des Ersten Weltkrieges gab es in Bonn zwei Studentinnenwohnheime, die von katholischen Studentinnenvereinen getragen wurden: eines in der Baumschulen Allee 5 mit 12 Plätzen und eines in der Königstraße 54 mit 10 Plätzen.67
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1915
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Mitbegründerin war Klara Maria Faßbinder; aufgelöst 1936.68
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1921
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In einem unter dem Titel "Globetrotter" als Roman gestalteter Gang durch die Bonner Homosexuellenszene wird "Gipkens Teestube", Am Hof 36, erwähnt, zu der es auch Zeitungsanzeigen gab.69
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1924
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Im "Globetrotter" ist in homosexuellen Zusammenhängen auch das "Beethoven-Kaffee" am Münsterplatz 20 erwähnt.70
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1931
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Amalie Lauer
(1882 Frankfurt - 1950 Fulda,
Lehrerin und Sozialpolitikerin der katholischen Frauenbewegung)
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„Die Frau in der Auffassung des Nationalsozialismus“
„Amalie Lauer veröffentlicht ihre auf Frauenveranstaltungen gehaltenen Vorträge in Köln, Bonn, Aachen und Dortmund als Broschüre.“71
Und hat mit einer Frau zusammen gelebt: „Als schließlich die Nazis die Macht ergriffen, zog sich L. zusammen mit ihrer Lebenspartnerin, Margarethe Esch, "auf ihr kleines Landhaus in Bensberg zurück, widmete sich der Rosenzucht und Blumenpflege und ... den Kindern ihrer Schwester" (Jansen/Jansen 1960, S. 144), dabei stets dem Druck ständiger Bespitzelung und Bedrohung ausgesetzt.“72
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1933
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Aus für Gräfin von Linden
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Im Alter von 64 Jahren wird sie von den Nazis 1933 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt.73
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1942
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Lina Hilger stirbt
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Lina Hilgers Urne wird im Familiengrab der Krukenbergs in Bonn beigesetzt.74
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Nachkriegszeit
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1947
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Gertrud Bäumer in Godesberg
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Die Frauenrechtlerin Gertrud Bäumer (12.9.1873 - 25.3.1954), die maßgeblich für die Gleichschaltung der Frauenverbände ab 1933 verantwortlich war, zieht 1947 nach Godesberg und engagiert sich in der CDU. Hier lebt sie bis 1953 mit ihrer Schwester und kommt aus gesundheitlichen Gründen schließlich in die Bodelschwinghschen Anstalten nach Bethel. Sie stirbt 1954 in Bethel.75
Gertrud Bäumer war 31 Jahre die Lebensgefährtin von Helene Lange.76
Am 15.1.1974 brachte die Deutsche Post eine Briefmarke mit ihr heraus.77
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1952
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1954
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1964
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Antikriegsforum
Schweigemarsch
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Ende Sechziger/Die Siebziger
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1968/1969
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Arbeitskreis Emanzipation
(AKE)
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Frauen aus der Studentenbewegung, darunter die Journalistin Florence Hervé (*1944, Journalistin, spätere Herausgeberin von diversen Frauenlexika), und Frauen des „Montags-Club“ (SPD-nah 1967 durch Annemarie Renger von Hannelore Fuchs ins Leben gerufen, Untertitel: „für politische und gesellschaftliche Kontakte) gründen an der Bonner Uni den „Arbeitskreis Emanzipation“ (AKE).81
Treffpunkte: privat, im AStA, in der ESG in der Poppelsdorfer Allee und im Bonhoefferhaus in der Königstraße 88. (Das Bonhoefferhaus gibt es seit 1954 und beherbergt auch ein Wohnheim.)82
Hier war Lesbischsein noch nicht explizit Thema; später leben jedoch viele dieser Frauen in Frauenbeziehungen.
Ziele des AKE u. a.: Befreiung der Frau von ihren materiellen, rechtlichen und ideologischen Fesseln.83
Mitte der Siebziger (1976) wird aus dem AKE die Demokratische Fraueninitiative (DFI).84
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1970
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Künstlerinnenkongress
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Vom 8. bis 12. April findet in der Bonner Beethovenhalle ein internationaler Künstlerinnenkongress statt.85
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1971
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Aufführung des Praunheim-Films in Köln
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An zwei Abenden (26. und 27. November) wird Rosa von Praunheims „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ im City-Kino in der Ehrenstraße in Köln aufgeführt. Hier waren auch einige Bonner Frauen.86
Die Uraufführung auf der Berlinale in Berlin hatte dort für die Gründung der „Homosexuellen Aktion West-Berlin“ (HAW) gesorgt. Erste Ausstrahlung im WDR im Januar 1972 und dann in der ARD am 15.01.1973.87
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1972
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Frauenforum Bonn
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Als politisch-feministische Frauengruppe mit dem Ziel, eine Frauenpartei zu gründen, formiert sich das Frauenforum Bonn. Politische Inhalte: Friedensbewegung und Paragraph 218.88
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Annette Kuhn wird Dekanin
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Professorin Dr. Annette Kuhn wird Dekanin der Pädagogischen Hochschule.89
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1973
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ASF
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Der „Arbeitskreis Sozialdemokratischer Frauen“ engagiert sich auch in Bonn. (1971 in Bremen gegründet)90
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Frauenforum trifft sich regelmäßig und formuliert ein Grundsatzpapier
„Bonner Blaustrümpfe“
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Das Frauenforum – anfangs bis zu zehn Frauen – trifft sich jeden Dienstag im Hotel „Esplanade“ in der Colmantstraße 4791 und macht regelmäßig einen Stand auf dem Marktplatz.92
Dann Umzug in die Endenicher Straße 51 zu der homosexuellen Männergruppe als Untermieterin. Hier entsteht eine Songgruppe, die sich „Die Bonner Blaustrümpfe“ nennt.93
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Bundesweites Treffen der Frauenforen
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In der Jugendherberge auf dem Venusberg initiiert das Bonner Frauenforum vom 15. bis 17. November ein bundesweites Treffen der Frauenforen mit dem Ziel: Zusammenschluss der feministischen Gruppen in Deutschland.
Daraus entsteht ein ständiger Infodienst: „Frauen-Info“.94
Zunächst strebt auch das Bonner Frauenforum eine Frauenpartei an und lässt dieses Ziel nach heftigen Auseinandersetzungen mit den Münchnerinnen wieder fallen. Aus anfangs 8 bis 10 Frauen werden schließlich um die 30 Frauen.95
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Frauenkomitee
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Vielleicht zeitgleich entsteht in Bonn ein Frauenkomitee, das sich aus so genannten K-Gruppenkreisen rekrutiert, ebenfalls zu § 218 Position bezieht, jedoch linksradikaler Position bezieht als das Frauenforum. Anfangs treffen sich die Frauen privat in der Kaiserstraße 91.96
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Protestaktion
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Zur Eröffnung der Bonner Beethovenhalle im Januar verkleiden sich die Frauen des Frauenforums als Putzfrauen und überreichen Bundestagspräsidentin Annemarie Renger einen Offenen Brief nach dem Motto: „Schöne Reden sprengen unsere Ketten nicht“.97
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Zentrum
Treffpunkte Frauenforum
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Schwule gründen den Verein „Zentrum für Kommunikation und Emanzipation e. V.“ in der Kellerbar der evangelischen Studentengemeinde in der Königstraße 88. Später wird das Zentrum in der Endenicher Straße 51 eröffnet.98
Das Ladenlokal des Zentrums wird als Treffpunkt des Frauenforums genutzt; aus Platzmangel finden die monatlichen Plena im „Kessenicher Hof“ und in der „Sternenburg“ (Sternenburgstr. 51) statt.99
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Jahr der Frau
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§ 218
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In Bonn demonstrieren am 21. September über 5.000 Menschen gegen den Abtreibungsparagraphen, initiiert von Jusos und ASF.101
Laut ASF war das am 26. Februar. Allerdings stimmt bei dieser Chronik auch nicht die Entstehungsgeschichte des AKE…102
Das Bundesverfassungsgericht erklärt die im Bundestag beschlossene Fristenregelung für "nicht verfassungsgemäß", denn vom 14. Tag der Schwangerschaft an sei der Embryo "werdendes Leben", das gemäß Art. 2 des Grundgesetzes zu schützen sei. In zahlreichen Städten der Bundesrepublik finden Demonstrationen gegen das Urteil statt.103
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Protest gegen den Film „ Geschichte der O"
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In Anlehnung an die Proteste in anderen Städten stürmen im Dezember 60 Frauen das Bonner Filmstudio, weil sie die Aufführung des Pornos „Geschichte der O“ verhindern wollen.
Das Bonner Frauenforum initiiert außerdem ein Riesenspektakel104 auf dem Marktplatz (Frau an riesengroßen Penis aus Pappmaché gekettet). Die Lokalzeitungen berichten…105
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1976
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Adressen
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Im Buch „Frauenliebe“ (1976) gibt es eine Postfach-Adresse in Beuel: „Homosexuelle Frauen Bonn“, die vermutlich mit einer Beueler Lesben-WG in Zusammenhang steht.106
Im Buch „Weibliche Homosexualität zwischen Anpassung und Emanzipation“ der Kölnerin Ursula Linnhoff und AKE-Mitglied 1972107(1976) findet sich folgender Adresseintrag: „Blockhütte. Josefstraße 17 (gemischt)“. (= heute „Bobas Bar“)108
Im "Frauenjahrbuch '76" wird die Adresse eines Frauenzentrums in Bonn-Beuel aufgeführt: Weidenweg 24, vermutlich im heutigen Ramersdorf?109
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Arbeitsgruppen des Frauenforums
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„Im Jahre 1976/77 hatte das Frauenforum mehr als 30 Arbeitsgruppen die Mitgliederkartei umfasste rund 300 Frauen.“110
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1977
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Frauen helfen Frauen
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Der Verein „Frauen helfen Frauen“ gründet sich.111
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Hilfe für Frauen in Not
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Verein der sozialdemokratischen Frauenhausinitiative gründet sich fast zeitgleich.112
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Frauenstammtisch
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Im „Hoppegarten“ im Jagdweg 16 trifft sich regelmäßig der Frauenstammtisch, der u. a. über die Frauen in der RAF diskutiert.113
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Frauenbuchladen „Nora“
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LP der „Blaustrümpfe“
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Adressen in „Schnüss“
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Frauentreff
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Beratungsgruppe des Frauenforums: Info
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„Nora“-Kollektiv
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Lesbentreff
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Theatergruppe „Gänseblümchen“
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Lesbengruppe
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autonomes Frauenhaus
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Frauenhaus
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Zentrum auf „Schnüss“-Cover
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Die Achtziger
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Gründung „Lesbenstich“ und Adresse
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§ 218
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Umzug von „Nora“
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Im Juni zieht „Nora“ in größere Räume in die Wolfstraße 30.129
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Parteien auf dem Prüfstand: Schwule und Lesben befragen Parteien
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Fraueninitiative „6. Oktober“
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Frauencafé „Lila Backstube“
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Das Frauencafé „Lila Backstube“ wird als Kollektiv in der Wolfstraße 30 gegründet und zieht in die Räume im Hinterhof. Diese Räumlichkeiten werden u. a. von einer Selbsterfahrungsgruppe genutzt und sind als Frauenzentrum gedacht.134
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Lesben-WG
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In einer sehr aktiven Lessenicher Lesben-WG in der Bahnhofstraße werden Flugblätter zu unterschiedlichen politischen Lesbenthemen gedruckt.135
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politische Lesbengruppen
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Es formieren sich Gruppen wie „Lesben gegen den Krieg“ und „Lesben im Knast“. (bis 1983 aktiv)136
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Lesbendemo
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Am 7. April 1981 ziehen morgens um 8.00 Uhr mehrere hundert Frauen zum Hardtberg, protestieren gegen Mittelstreckenraketen und - werden von der Polizei entfernt.
Treffpunkt: Politisches Bildungswerk für Friedensarbeit, Königstraße 8 (viele politische Frauengruppen haben sich hier getroffen!).137
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Walpurgisnachtdemo
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Am 30. April initiieren Frauen eine Walpurgisnachtdemo und feiern anschließend in der Lila Backstube.138
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IFPA
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Der erste Bundeskongress der FI 6. Oktober findet im Mai 1981 in der mit mehreren hundert Teilnehmenden in der Stadthalle Bad Godesberg statt (möglicherweise sogar zwei Kongresse im Mai: am 9. und 10. sowie am 20.-23.), und es wird ein bundesweit vertriebener Informationsdienst herausgegeben, die IFPA (Initiative Frauen-Pressedienst).139
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Frauenzeitung „Bella Donna“
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„Bella Donna“ - Organ der Uni-Frauengruppe. (bis 1982)140
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Frauenzeitung „Lila Lotta“
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Gründung der Bonner Frauenzeitung „Lila Lotta“ (1981-91).141
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Autonomes Frauenreferat
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Erstmalig gibt es ein Autonomes Frauenreferat, das mit Unterbrechungen und Umbenennungen bis heute existiert. In den achtziger Jahren muss sich das Referat zahlreiche Diskriminierungen gefallen lassen. (z. B. kommentierte Flyeraushänge)142
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Bonner Frauenmuseum
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Der Verein „Frauen formen ihre Stadt“ zieht als „Bonner Frauenmuseum“ (als erstes dieser Art) in ein altes Kaufhausgebäude im Krausfeld 10 in der Bonner Altstadt ein. www.frauenmuseum.de.143
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TuBF
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Gründung des Vereins „Therapie und Beratung für Frauen“ (TuBF).144
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AG Frauenforschung
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Im November gründen Studentinnen und Dozentinnen die Arbeitsgemeinschaft Frauenforschung. (Franziskanerstr. 4).145
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FI-Kongress „Frauen GegenReaktion“
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Die FI 6. Oktober initiiert den Kongress vom 26. bis 28. November (im Frauenmuseum).146
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Schwule Geschichte im Kommunikationszentrum
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Schwulen/Lesbendemo
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Grüne Frauen im Bundestag
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DeLSI
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Frauendemo Hardtberg
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„Lila Lotta“ zieht ins FM
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TuBF-Eröffnung im FM
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Frauenbildungswerkstatt
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Der Verein „Frauen lernen gemeinsam“ ruft am 27. Juli die FBW ins Leben und zieht ins Frauenmuseum.153
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Frauenplenum
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Das Bonner Frauenplenum tagt ab April regelmäßig im Frauenmuseum.154
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Frauenforschung
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Jeden Donnerstag des Sommersemesters 1983 findet zum ersten Mal in der Uni Bonn eine Vortragsreihe zur Frauenforschung statt.155
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Plakataktion
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Fragebogen-Aktion
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Das Frauencafé Lila Backstube entwirft einen Fragebogen zur Ermittlung der Erwartungshaltung seines Publikums.157
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Nazi-Drohbriefe
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Wie auch andere Frauenbuchläden und Frauenprojekte (bundesweit) erhält „Nora“ im Herbst einen Drohbrief von Neonazis: „Die Lesben kehren heim und fliegen nach Dachau rein“. Zur Tarnung wird als Absenderin eine Emma-Journalistin auf dem Umschlag angegeben.
Es gründet sich daraufhin ein Neo-Nazi-AK in der Backstube.158
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Frauenfriedenswoche
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Die Frauenfriedensgruppe initiiert im Rahmen bundesweiter Aktionen am 17. Oktober 1983 die Frauenfriedenswoche mit zahlreichen Veranstaltungen. (Am 21.10.83 blockieren einige hundert Frauen in aller Frühe das BMZ, Karl-Marx-Straße)159
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lesbische Rockband „Risiko“
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Die gemischte Bonner Rockband „Risiko“ (u. a. 4 Lesben) tritt auf diversen Frauenparties in Bonn und Umgebung auf. (später Umbenennung in „Susi in Zorn“, bis ca. 1986)160
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„Aquarium“ (gemischt)
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In der Friedrichstraße 49 kann sich eine Zeit lang die Bar „Aquarium“ mit schwul-lesbischem Publikum halten.161
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Gülistan
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Bonner Migrantinnen rufen den Migrantinnentreff „Gülistan“ über den Trägerverein „Frauen lernen gemeinsam“ ins Leben. Umzug 2004: Thomas-Mann-Straße 1.162
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Uni-Lesbengruppe
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Über das Autonome Frauenreferat bildet sich ab 7. März eine regelmäßige Uni-Lesbengruppe, die sich im Frauenraum des AStA in der Nasstraße 11 trifft.163
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Frauenfilme im FM
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Die Frauenmuseumsfrauen zeigen regelmäßig Frauenfilme im Erdgeschoss.164
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Aktion „Muttertag"
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Die „Aktion Muttertag“ sorgt bis 1987 für entsprechende Aktionen.166
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Feminat
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FI 6. Oktober: Kongress
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Die FI 6. Oktober ruft zu ihrem 4. Bundeskongress („Entlarvt die Wendemänner“) am 1. bis 3. Juni 1984 im Ortszentrum Dottendorf auf.168
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Nora Frauenverlag
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Es wird ein Verlag ins Leben gerufen, der „Alma Mater & Konsortinnen“. Frauenforschungsgruppe Bonn“ herausbringt und etwas später den (lesbischen) Frauenszene-Krimi „Leiche beim Layout. Mord im Frauenprojektezentrum“ von Brigitta Lange. (Ca. 1989 wird der Verlag aufgelöst)169
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Umzug TuBF
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TuBF zieht in die Humboldtstraße 2.170
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Frauen im Rathaus
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Sechs in der Bonner Frauenbewegung aktive Frauen ziehen erstmalig als Grüne-Stadtverordnete ins Bonner Rathaus ein.171
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Frauentag
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Innerhalb der Friedenswoche marschieren 200-300 Frauen in einem „Anti-Raketenzug“ vom Verteidigungsministerium zum Familienministerium.172
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„Komm raus!“
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Schwulengruppe „Komm raus!“ für junge Schwule gründet sich im Zentrum.173
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Studium Feminale
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Nachdem u. a. Prof. Dr. Kluxen mit dem geschäftsführenden Direktor Prof. Enders die Frauenforschungsvorträge eigenmächtig abgesetzt hatte, wird die Reihe im Sommersemester unter einem neuen Namen fortgesetzt.174
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Frauenmuseum erhält Mietvertrag
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Frauen gegen Gentechnik und Reproduktionstechnik
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Adresse in „Schnüss“
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Notruf
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Walpurgisnachtdemo
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Historikerinnenkongress
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Umzug „Lila Backstube“ ins Frauenmuseum
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Frauencafé Lila Backstube zieht im Dezember 1985 von der Wolfstraße ins Frauenmuseum ins Krausfeld 10.181
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Frauenfilmreihen
1985-1986
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Vernetzung der Frauenprojekte
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Umzug FBW
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Nach einem Umbau-Eklat im Frauenmuseum zieht die Frauenbildungswerkstatt und mit ihr die „Lila Lotta“ im Herbst in die Breitestraße 25.186
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Umzug TuBF
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Die TuBF zieht in die Dorotheenstraße 1-3. (Telefon 653222). www.tubf-frauenberatung.de
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Neue Beratungsstelle
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Die neue Frauenberatungsstelle wird vom Frauenhausträgerverein „Frauen helfen Frauen“ in der Endenicher Str. 14 gegründet. Aktueller Sitz: Kölnstraße 69. (Telefon 659500).187
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Lehrstuhl für Frauengeschichte und ihre Didaktik
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Prof. Dr. Annette Kuhn erhält im Sommer 1986 den ersten offiziellen Lehrstuhl für Geschichte, Frauengeschichte und ihre Didaktik, wird allerdings nicht im Historischen Seminar anerkannt.188
(Sie wurde 1999 emeritiert, der Lehrstuhl wurde nicht neu besetzt.)189
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„Brotfabrik“ eröffnet
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Die ehemalige Brotfabrik „Germania“ in der Kreuzstraße 16 in Bonn-Beuel wird das neue Zuhause zahlreicher Bonner Kulturgruppen (Theater, Kino, Bildungswerk, Kneipe) unter dem Trägerverein „Traumpalast“. (Telefon 42 13 123) www.brotfabrik-bonn.de
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Lesben-Broschüre
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In Anlehnung an eine offizielle Broschüre, die über Aids aufklärt, wird die Broschüre „Was Sie über LESBEN wissen sollten“ (u. a. in Wiesbaden190) verteilt und mit „Die Bundesministerin für Tugend, Sitte und Moral, Rita Süßmut“ unterschrieben.191
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„truly yours“
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Der Nora Frauenbuchladen gibt halbjährliche Broschüren, die „truly yours“, heraus, in denen das Kollektiv und diverse Neuerscheinungen vorgestellt werden.192
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Jutta Oesterle-Schwerin
im Bonner Bundestag
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Jutta Oesterle-Schwerin (geb. 1947) zieht als erste offen lesbische Abgeordnete für die Grünen in den Bundestag ein und macht sich für schwul-lesbische Politik stark. (bis 1990) 193
“Ich repräsentiere vier Randgruppen auf einmal. Ich bin Jüdin, Frau, Linke und Lesbe.“194
In ihrer Bonner Zeit unterhält Oesterle-Schwerin auch Kontakte zur Bonner Szene.195
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Uraufführung „Krankheit“ von Elfriede Jelinek
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In den Kammerspielen in Bad Godesberg wird das Theaterstück „Krankheit oder moderne Frauen“ (mit lesbischen Vampirinnen) der umstrittenen Österreicherin Elfriede Jelinek uraufgeführt. (Es wurden außerdem vorher von ihr in Bonn uraufgeführt: „Clara S.“ (1982), „Burgtheater“ (1985))196
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Autonomer Weiberrat
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Autonomes Frauenreferat wird zum „Autonomen Weiberrat. Referat für feministisch-lesbische Provokation“ in der Nassestraße 11.197
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Feministisch-theologischer Lehrauftrag
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Der Bonner Fakultätsrat vergibt einen feministisch-theologischen Lehrauftrag.198
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Fraueninfobörse auf dem Münsterplatz
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42 Initiativen und Projekte stellen sich am 11. Juli 1987 mit Büchertischen und Aktionen einen ganzen Samstag lang auf dem Münsterplatz vor. (Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten)199
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10 Jahre „Nora“
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Mit zahlreichen Veranstaltungen (Lesung im „Rosa Lu“ in der Vorgebirgsstraße, Filmvorführung in der Springmaus, Theaterstück und große Party in der LB) feiert der „Nora Frauenbuchladen“ sein zehnjähriges Bestehen. 200
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Rundgänge
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Seit 1987 bietet die AG Frauengeschichte Rundgänge in Bonn an und rückt historisch interessante Lokalitäten und Personen ins feministische Licht.201
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Solidaritätskampagne für Ingrid Strobl
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Lesben der Bonner Frauenszene beteiligen sich an der bundesweiten Solidaritätskampagne für die Journalistin Ingrid Strobl, die im Dezember verhaftet und der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung nach § 129a angeklagt wird.202
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Frauen & Aids
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Am 21. November findet in der Beethovenhalle ein Kongress der "Fraueninitiative 6. Oktober" zum Thema "Frauen & Aids" statt.203
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NRO Frauenforum e. V.
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als Netzwerk für frauen- und entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen und für engagierte Einzelpersonen gegründet; Bonner Büro 2005: Bertha-von-Suttner-Platz 13. (www.womnet.de)
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Rheintöchter-Auftritt
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Der unterhaltsam-feministische Frauenchor „Die Rheintöchter“ (ehemals „Oberharzer Engelchor“) mit Frauen aus der Köln-Bonner Umgebung tritt in der Bonner Brotfabrik auf. Dann erst wieder 1998… 204
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Donnerstagsaktionsgruppe
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Die Schwulengruppe junger Schwuler im Zentrum erweitert sich mit der „Donnerstagsaktionsgruppe“ auch auf Lesben.205
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FI-Kongress
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Die „FI 6. Oktober“ veranstaltet „Lila Lüste - Feministische Illusionen und die Realität des privaten Glücks“.206
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Erste Bonner Frauenkulturwoche
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Diskussionsveranstaltung "Was kommt nach EMMA's Herbert?"
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Am 27. Oktober findet eine Diskussionsveranstaltung zur Entwicklung der Zeitschrift "Emma" statt, bei der die gleichnamige Dokumentation der Vorbereitungsgruppe gezeigt wurde.
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Azade
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Über den Trägerverein „Frauen lernen gemeinsam“ wird in der Dorotheenstraße 20 der interkulturelle Mädchentreff „Azade“ ins Leben gerufen. (Telefon 659491).
Hier gibt es später die Gruppe „Jule“ für junge Lesben ab 16 Jahre.208
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Hausbesetzung Wittelsbacher Ring 40
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Besetzung des Hauses am Wittelsbacher Ring 40 durch Frauenhausverein „Frauen helfen Frauen“ soll auf viele leer stehende Häuser hinweisen in Verbindung mit Frauen, die nicht aus den Frauenhäusern ausziehen können, weil sie keine Wohnung finden.
Neben den Vereinsfrauen stehen einige Frauen/Lesben der autonomen Szene den Frauenhausfrauen bei.
Am 9.1.1990 wird das Haus von der Polizei geräumt.209
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Bonner Hupfdohlen
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„Bonner Hupfdohlen - schwuler und lesbischer Sportverein e. V.“ gründet sich anlässlich der Gay Games in Kanada.210
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Frauen-Kongress
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Kongress „Frauen in Naturwissenschaft und Technik“ vom 4. bis 7. Mai mit rund 500 Teilnehmerinnen in der Pädagogischen Fakultät. (erster Kongress dieser Art fand 1977 an der TH Aachen statt).211
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Die Neunziger
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Christina Schenk in Bonn
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Die lesbische Politikerin Christina Schenk ist ab 1990 für den Unabhängigen Frauenverband (UFV), ab 1994 für die PDS im Bundestag (bis 2002).212
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Feministisches Archiv
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Gründung „Feministisches Archiv und Bücherei“ in Räumlichkeiten der „Azade“ in der Dorotheenstraße 20. Seit 1997/99: „FemArchiv. Feministisches Archiv, Bibliothek und Dokumentationsstelle“.213
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Umbenennung des Zentrums
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Das „Zentrum für Kommunikation und Emanzipation“ nennt sich ab sofort „Schwulen- und Lesbenzentrum Bonn e. V.“
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Frauenabend im „Ballhaus“
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In der Disco „Ballhaus“ in der Kaiserpassage gibt es vorübergehend ab Sommer montags einen Frauenabend.214
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„Gayernest“
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Die jungen Schwulen und Lesben nennen sich als Gruppe ab sofort „Gayernest“.215
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Weg mit dem § 218
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Am 16. Juni findet eine Demo gegen den Abtreibungsparagraphen statt.216
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Schwulen- und Lesbenfete
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Schwulen- und Lesbenfete in der Brotfabrik am 27. Oktober.217
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Integriertes Frauenreferat
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Im AStA integriert, aber nicht von ihm abhängig. (JUSOS, Liberale Aktion)218
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FI-Kongress über Lesben und Heteras
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Kongress der FI 6. Oktober: „Berührungsängste – Lesben und heterosexuelle Frauen in der Frauenbewegung“.219
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Keine „Lila Lotta“ mehr
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Privatisierung von „Nora“
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Lehrstuhl für feministische Theologie
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Autonomes Frauenreferat
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Das Frauenreferat wird ab Sommersemester 1992 wieder autonom.223
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Frauenaktion für den Frieden
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Lesben initiieren am 1. Februar 1992 einen Frauen-Trommelzug zum Bonner Innenministerium: „Wir sagen nein zu allen Kriegs- und Zwangsdiensten! Uns reichts!“224
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„Lila Backstube“ wird
“Café Katzensprung“
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Die neue Cafégruppe beschließt nicht nur eine Namensänderung des alten Frauencafés und einigt sich auf „Katzensprung“.225
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Uni-Frauenzeitung „Tusnelda“
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Der „Autonome Weiberrat“ gibt für einige Zeit die Frauenzeitung „Tusnelda“ heraus. Geplant war eine feministische Stadtzeitung, was sich jedoch nicht verwirklichen ließ. In der Ausgabe 2/1993 wird eine Krisenvollversammlung angekündigt. Es ist unklar, ob es die „Tusnelda“ danach weiterhin gab.226
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Feministisches Rechtsinstitut
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Eine Gruppe von Anwältinnen gründet in Bonn das „Feministische Rechtsinstitut“.227
2002 zieht das Institut nach Hamburg.228
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Aids-Hilfe
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Die Aids-Hilfe wird in diesem Jahr (???) in der Weberstraße 52 untergebracht. (Kürzungen/Umstrukturierung und Umzug 2003: Rathausstr. 6)229
In diesem Haus in der Weberstraße befand sich bis in die Neunziger die älteste Wohngemeinschaft Bonns mit immer wechselndem Personal seit den frühen Siebzigern.230
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Frauen-Info-Tag
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Unitopia
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Frauenkampfkunstverein Bonn e. V. gegründet
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„Selmas & Luises“
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Frauencafé schließt
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Frauendemo
Frauenstreik
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5. März „Frauen bewegen das Land“. Großdemo in Bonn auf dem Münsterplatz (Münster Haupteingang) initiiert vom Deutschen Frauenrat.236
Zum Frauenstreiktag am 8. März ziehen zahlreiche Frauen/Lesben u. a. vor das Stadthaus, um gegen die drohenden Kürzungen bei Mädchen- und Frauenprojekten zu protestieren. Sie werden nicht empfangen und so fliegen Schokoküsse (die hatten sie vorher für geeignete Zwecke im Nora Frauenbuchladen bekommen…) an die Glastüren.237
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Lesbenring in Bonn
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Das Büro vom Lesbenring (Regionalstelle)238 befindet sich eine Zeit lang im Bonner Talweg 55 (bis März 1997), gleichzeitig nutzen andere Gruppen diese Räumlichkeiten: die „Feministische Partei“, die IFPA, der Journalistinnenbund.239
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Umzug Zentrum
Umzug FBW
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Das Schwulen- und Lesbenzentrum zieht von der Endenicher Straße in das ehemalige Autohaus Riehm Am Frankenbad 5.
Die Frauenbildungswerkstatt zieht in die Adenauerallee 4-6.240
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Schulisches Aufklärungsprojekt
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Schulisches Aufklärungsprojekt wird im Schwulen- und Lesbenzentrum als „SLAB“ gegründet. Nach der landesweiten Vernetzung (NRW) umbenannt in „SchLau“. www.schlau-bonn.de
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Zeitung „Arachne“
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Lesbians Unlimited
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Frauenprojekte und Gruppen stellen sich vor
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Chikara gegründet
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„Zarah L.“
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Gründung „lespress“
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„Nora“ schließt
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„Sprungbrett“
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„Bunte Welle“
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Come out - Lesben kommen raus!
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„Hotpäntz“
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Aktionstag zum CSD
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Aids-Hilfe veranstaltet am 21. Juni einen Aktionstag. U. a. gibt es ein Theaterstück zum Thema Aids, den Auftritt der Lesbenband „Zrazy“ und eine anschließende Party in der Brotfabrik.248
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Lesbenhochzeit in Bonn
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Ein lesbisches Pärchen aus Süddeutschland reist eigens nach Bonn ins Zentrum, um sich dort von einem freiberuflichen Pfarrer trauen zu lassen.249
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Erstes Schwul-lesbisches Sommerfest
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Das 1. Schwul-lesbische Sommerfest findet auf dem Münsterplatz statt, danach alljährlich.250
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Autonomes FrauenLesbenReferat
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Das Frauenreferat nennt sich ab sofort „Autonomes FrauenLesbenReferat“.251
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Internationales Frauenzentrum
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Eröffnung des Internationalen Frauenzentrums in der Wesselstraße, Umzug April 2003 in die Quantiusstraße 8. (Telefon 9652465) www.ifzbonn.de
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Das 21. Jahrhundert
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schwul-lesbischer Stadtplan
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Der „runde Tisch“ (= Vereinigung der schwul-lesbischen Gruppen in Bonn) gibt einen Stadtplan heraus: „Bonn. Schwul. Lesbisch.“252
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Schwul-lesbisches Sommerfest
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Am 12. August findet auf dem Münsterplatz das schwul-lesbische Sommerfest statt.253
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lesbische Theatergruppe
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Eine lesbische Laientheatergruppe findet sich im Zentrum zusammen und führt 2002 ihr erstes Stück „Aschenputtel“ auf. Ab 2003 nennen sie sich „The Cinderellas & the next Generation“.254
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Schwul-lesbisches Sommerfest
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Am 28. Juli findet auf dem Münsterplatz das schwul-lesbische Sommerfest statt.255
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xxGerbera
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Der Zusammenschluss linker Frauen organisiert politische Veranstaltungen, siehe hier: www.bonn-links.de, 2005.256
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Ringvorlesung „Homosexualität und Literatur“
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AG Lesbische und schwule Studien an der Uni Bonn ab WS 2001/2002 in Zusammenarbeit mit dem AStA-Schwulenreferat und dem Autonomen FrauenLesbenReferat.257
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FemArchiv
Autonomes Frauenreferat
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Das Feministische Archiv zieht am 4. April wieder ins Frauenmuseum ins Krausfeld 10. (Telefon 697711; Email: femarchiv@uni-bonn.de)
Formal verliert das Referat Teile seiner Autonomie und das Wort „Lesben“ im Namen, holt ihn sich jedoch zurück.
Veranstaltungen des Frauenreferats finden auch im IFZ in der Quantiusstraße 8 statt.258
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Schwul-lesbisches Sommerfest
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Am 3. August findet auf dem Münsterplatz das schwul-lesbische Sommerfest statt.259
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Schwul-lesbisches Sommerfest
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Am 2. August findet auf dem Münsterplatz das schwul-lesbische Sommerfest statt.260
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Disco „Be-Magic“
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Am Bertha-von-Suttner Platz 25 eröffnet im September die gemischte Disco „Be-Magic“ (mit Hella von Sinnen bei der Eröffnung!), die aber schon nach ein paar Monaten in „Magic“ umbenannt und wieder komplett hetero wird.261
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Rheintöchter mit „Exentreffen“
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Der gemischte Damenchor „Die Rheintöchter“ tritt im „Theater im Ballsaal“ in der Frongasse 9 in Bonn auf.262
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Umzug Aids-Hilfe
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Die Aids-Hilfe wird umstrukturiert / gekürzt und zieht von der Weberstr. 52 in die Rathausstr. 6.263
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Bus-Werbung
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Bei der Wahrnehmung eines Angebots zur digitalen Buswerbung beim VRS (Verkehrsverbund Rhein-Sieg) für die „Hotpäntz“ kommt es zu Meinungsverschiedenheiten, da die Verkehrsbetriebe befürchten, mit dem Namen pro-pädophil zu werben. Die Werbung läuft - ohne den Namen - u. a. fürs ganze Zentrum Ende des Jahres z. B. auf der Linie 632/622.264
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Theateraufführung
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„The Cinderellas & the next Generation“ führen mehrmals erfolgreich „Und was willste jetzt von der?“ im Bonner Schwulen- und Lesbenzentrum auf. (auch in Münster, Aachen, Gießen und Zülpich)265
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Veranstaltungsreihe zu Johanna Elberskirchen
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Das Lesbenplenum des Bonner Zentrums organisiert im April eine Veranstaltungsreihe zu Johanna Elberskirchen; das Projekt, eine Gedenktafel an ihrem Geburtshaus in der Sternstraße 37 anbringen zu lassen, entsteht.266
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Schwul-lesbisches Sommerfest
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Am 7. August findet auf dem Münsterplatz das schwul-lesbische Sommerfest statt.267
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Umzug FBW
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Die Frauenbildungswerkstatt zieht in die Meckenheimer Allee 67-69.268
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FBW schließt
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Der Verein „Frauen lernen gemeinsam e. V.“ verkauft die Bildungswerkanerkennung ins Ruhrgebiet und schließt die Frauenbildungswerkstatt zum 1. Juli.269
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Schwul-lesbisches Sommerfest
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Am 6. August findet auf dem Münsterplatz das schwul-lesbische Sommerfest statt.270
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Theateraufführung
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„The Cinderellas“ führen das wiederum selbst geschriebene Stück „Probezeit“ im Zentrum auf.
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2006
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Einweihung der Gedenktafel für Johanna Elberskirchen
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Am 9. April wird die Gedenktafel für Johanna Elberskirchen an ihrem Geburtshaus in der Sternstraße 37 eingeweiht. (Initiiert vom Schwulen- und Lesbenzentrum Bonn)
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2007
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Schwul-lesbisches Sommerfest
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Am 4. August findet auf dem Münsterplatz das schwul-lesbische Sommerfest statt.
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2007
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Theateraufführung
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„The Cinderellas“ führen das wiederum selbst geschriebene Stück „Wespenplage“ im Zentrum auf.
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2008
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Schwul-lesbisches Sommerfest
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Im August findet auf dem Münsterplatz das schwul-lesbische Sommerfest statt.
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2009
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Schwul-lesbisches Sommerfest
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Im August findet auf dem Münsterplatz das schwul-lesbische Sommerfest statt.
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Umzug Zentrum
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Das Schwulen- und Lesbenzentrum zieht in die Wolfstraße 6 und feiert am 5. September.
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Zentrum meldet Insolvenz an
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Das Schwulen- und Lesbenzentrum muss Insolvenz anmelden und schließt im Oktober; am 18.10.2009 findet die letzte Veranstaltung zum Abschied statt.
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2010
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"Cinderellas"
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Die lesbische Theatergruppe "The Cinderellas" löst sich auf.
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