Gedenkfeier für Hilde Radusch



Gedenktafeleinweihung für Hilde Radusch


Vorgeschichte

Am 22. Juni 2012 wurde Hilde Radusch (1903-1994) in Berlin geehrt.1 Vor ihrem ehemaligen Wohnhaus in der Winterfeldtstraße, Ecke Eisenacherstraße im Bezirk Schöneberg, in dem sie lebte, wurde auf dem Gehweg ein Gedenkort eingeweiht.

Der Gedenkort ist eine Initiative von Miss Marples Schwestern: www.miss-marples.net.




Immer Kämpferin, nicht Opfer. Ein Gedenkort für Hilde Radusch.
Ein Film von Lisa Fedler (2012).



Grabstein von Hilde Radusch auf dem Alten St.-Matthäus-Friedhof
(Urnenfeld gegenüber der Kapelle im vorderen Teil des Friedhofs);
Alter St.-Matthäus-Friedhof, Großgörschenstraße 12-14, 10829 Berlin-Schöneberg. (Foto 10/2013)


Grabstein Hilde Radusch, Alter St.-Matthäus-Friedhof, Großgörschenstraße 12-14, 10829 Berlin-Schöneberg. (Foto 10/2013)



1 Dies war nicht die erste Gedenkfeier für Hilde Radusch: Anlässlich der Trauerfeier 1994 sprachen Gabriele Wohlauf und Reingard Jäkl. Außerdem fand am 6. November 1994 im FFBIZ (es wäre Raduschs 91. Geburtstag gewesen) eine Veranstaltung statt, zu der "alle Freundinnen und interessierte Frauen" eingeladen waren, u.a. wurden die zwei Filme gezeigt, in denen Hilde Radusch porträtiert wird: "Muß es denn gleich beides sein!" von Pieke Biermann und Petra Haffter (BRD 1985) sowie "Desire. Sexuality in Germany 1910-1945" von Stewart Marshall (GB 1989).
Information aus: Worte der Freundinnen. Trauerfeier für Hilde Radusch. In: Blattgold 11/1994, S. 2-6.


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